Während art (gewohnt bräsig) schon alle Geheimnisse und Wunder dieser bevorstehenden Weltkunstschau kennt, ergeht sich Monopol (gewohnt uncool) in wilden Spekulationen über die lang ersehnte Kasseler Ausstellung und provoziert pubertär mit der Frage nach der Existenzberechtigung von globalen, zentral kuratierten Kunst-Events.
Ich hingegen freue mich auf die dreizehnte Documenta, die in wenigen Tagen in Kassel beginnt. Wie die Male davor fiebere ich auch in diesem Jahr meiner insgesamt fünften Documenta entgegen und werde am 9. Juni – als früher Vogel sozusagen – zu den Ersten gehören, die diese Kunstschau in Augenschein nehmen. Ich bin gespannt, ein bisschen aufgeregt und werde an dieser Stelle berichten.