Auf der Suche nach der Crowd
Kassel. In freudiger Erwartung des morgigen Kunstspektakels begebe ich mich jetzt – mit frischem Hemd – auf die Suche nach der geeigneten Party. Man sollte meinen, in Kassel steppt heute der Bär… wir werden sehen.
Kassel. In freudiger Erwartung des morgigen Kunstspektakels begebe ich mich jetzt – mit frischem Hemd – auf die Suche nach der geeigneten Party. Man sollte meinen, in Kassel steppt heute der Bär… wir werden sehen.
Kassel. Auf dem Vorplatz der Museum Fridericianum tummeln sich merkwürdige Gestalten.
Ich hab‘ Dich vermisst, Kassel, Documenta, Kunst! (Gut, dass es morgen wieder los geht!)
Kassel. Traditionell geht es am Abend davor – solange es noch hell ist – vor das Museum Fridericianum, wo morgen um zehn die 100-tägige Kunstschau beginnt. Der erste Besuch gilt dem Vertikalen Erdkilometer. Er ist noch da, dann ist ja alles gut.
Kassel. Ich bin gerade angekommen und freue mich auf das morgen beginnende Kunst-Event, die dOCUMENTA(13). Ein stimmungsvoller Himmel heisst mich herzlich willkommen, mein Hotel liegt sehr zentral und ich mache mich jetzt erstmal auf die Suche nach der Kunst – oder zumindest nach der Party davor.
Eröffnungsparty im alten Bahnhof, na da geht doch noch was!
Neuhofen. Die zweite Station auf dem Weg nach Kassel ist Neuhofen in der Pfalz. Wenn ich schonmal in Westdeutschland bin, will ich hier alte Freunde besuchen.
Michael und Buffy wohnen immer noch in dem schönen alten Bauernhaus aber Michael hat ein neues Atelier. Hier in der Pfalz ist noch alles beim Alten.
Auch diesmal war mein Besuch leider wieder viel zu kurz. Es gäbe noch viel zu zeigen, zu besprechen, zu planen aber ich muss ja weiter nach Kassel. Vielen Dank für den schönen Katalog und bis zum nächsten Mal, hoffentlich bald!
(Noch drei Stunden bis Kassel. Noch ein Mal schlafen, dann ist wieder Documenta)
Stuttgart. Nach dem 80. Geburtstag meines Vaters führte mich meine Westdeutschland-Expedition weiter nach Kassel, wie immer nicht ohne einen kleinen Zwischenstopp in Stuttgart.
Jan und Anna sind umgezogen, keine drei Balkone mehr, dafür einen Kiez mit Flair. In den vielen kleinen Hinterhöfen zwischen Spielwarenläden, Handwerksbetrieben und traditionellen Kneipen entstehen viele Ateliers und kreative Flächen für Künstler und Bastler aller Couleur.
Während art (gewohnt bräsig) schon alle Geheimnisse und Wunder dieser bevorstehenden Weltkunstschau kennt, ergeht sich Monopol (gewohnt uncool) in wilden Spekulationen über die lang ersehnte Kasseler Ausstellung und provoziert pubertär mit der Frage nach der Existenzberechtigung von globalen, zentral kuratierten Kunst-Events.